Autor: Lukasz Holfeld
Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Neue Episode von „Himmelspod“: Worte, die Frieden stiften

Worte können klären, verbinden, heilen – aber sie können auch verletzen, spalten und zerstören. In der neuesten Episode von „Himmelspod“ geht es um eine Kraft, die allzu oft unterschätzt wird – das gesprochene Wort.
Ausgangspunkt ist die erste Ansprache von Papst Leo XIV. an die Presse – eine ruhige, aber eindringliche Einladung, neu über den Wert des Wortes nachzudenken. Was bedeutet es, in einer Zeit der Dauer-Kommunikation nicht nur zu sprechen, sondern Verantwortung für jedes Wort zu übernehmen? Wo beginnt ein Dialog, der wirklich Frieden stiftet?
Heute reden viele über Diskurs, Toleranz, Meinungsfreiheit – doch wie oft hören wir wirklich zu? Wie oft geht es nicht um Verständnis, sondern um Selbstbehauptung? Der Papst erinnert daran, dass Sprache nicht neutral ist: Sie kann Brücken bauen oder Gräben vertiefen, aufrichten oder entwürdigen.
In der neuen „Himmelspod“ Folge fragen wir: Welche Sprache entspricht dem Evangelium? Wie klingt ein Wort, das nicht spalten will, sondern dient? Und was heißt es konkret, mit Worten Frieden zu stiften – in Kirche, Gesellschaft, Medien, im Alltag?
Die Worte des Papstes erinnern uns daran, dass Sprache kein bloßes Werkzeug ist, sondern ein geistliches Handeln, das Frieden schaffen oder zerstören kann. Wenn wir die Sprache als Gabe verstehen, die wir verantwortungsvoll nutzen, beginnt hier der Weg zu einer Welt, die durch Dialog statt Konflikt geprägt ist. Die Einladung Leo XIII. bleibt aktuell: Wer anders spricht, verändert die Welt.
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