Gute Ausbildung braucht gute Ausbilder
Helfen Sie Professoren wie Don Luis, gute Hirten für die Zukunft der Kirche auszubilden!
Gut ausgebildete Priester fallen nicht vom Himmel. Doch wir brauchen sie! Die Päpstliche Universität Santa Croce in Rom bietet eine exzellente, ganzheitliche und weltkirchlich geprägte Ausbildung. Priesteramtskandidaten und Priester aus aller Welt, Laien und Ordensleute werden persönlich, spirituell und intellektuell begleitet und gefördert. So können sie eine reife Persönlichkeit heranbilden, ihre Berufung finden und sie entfalten. Um diese Formation zu unterstützen, arbeitet die Priesterausbildungshilfe bereits seit 30 Jahren eng mit ihr zusammen.
Mehr Berufung als Beruf
Auch für Don Luis Navarro ist sein Wirken als Rektor und Professor an der Päpstlichen Universität Santa Croce mehr Berufung als Beruf: „Hier zu lehren ist ein Dienst an der Weltkirche. Jeder unserer Professoren muss neben seiner fachlichen Professionalität auch persönliche Integrität und die Fähigkeit zu einer geistigen Vaterschaft mitbringen. Denn wir wollen helfen, die uns anvertrauten Menschen als ganze Person in Christus zu entwickeln.“
Solche zu finden, darin liegt aktuell eine große Herausforderung. Denn nach gut 35 Jahren gehen viele langjährige Professoren in den Ruhestand. Ihre Lehrstühle wollen neu besetzt werden.
Don Luis lehrt hier seit 1986 kanonisches Recht; acht Jahre lang war er Dekan der Fakultät, sieben Jahre Spiritual am der Universität angeschlossenen Internationalen Priesterseminar. Er wohnt seit 20 Jahren in den Priesterkollegs der Universität. Seit 2016 dient er ihr als Rektor. Wie die meisten der rund 120 festen Professoren legte er zusätzlich ein staatliches Examen ab. Wie wichtig auch diese zivilrechtliche Ausbildung ist, erklärt Don Luis, wenn er benennt, wie sich die Ausbildung an seiner Universität von der anderenorts unterscheidet:
„Entscheidend ist nicht nur, was gelehrt, sondern wie Bildung vermittelt wird. Die zweifache Qualifikation hat die Ausbilder in der Interaktion mit den Menschen in der Gesellschaft von heute erprobt und hat ihre Bodenhaftung, ihre Nähe zur Lebensrealität der Menschen bewahrt. Sie können so mit ihnen in einen fruchtbaren Dialog treten, ihre Sorgen verstehen, und bei der Lösung ihrer drängenden Nöte helfen“. Aus solch freundschaftlichen Beziehungen heraus können Priester die Menschen am ehesten in eine Beziehung und Freundschaft zu Christus führen.
Lernen in und durch Beziehung
In einer zunehmend beziehungsloser werdenden Umwelt setzt die Universität auf ein Lernen in und durch Beziehung: Gruppenarbeiten, persönliche Begleitung und das Lebenszeugnis der nah mit den Studenten verbundenen Ausbilder, gepaart mit einem hohen fachlichen Anspruch.
All dies hilft den Studenten weiterzudenken, zu hinterfragen, ihre Persönlichkeit zu entfalten und unterschiedlichste Herausforderungen zu meistern. Diese Erfahrung bringen die neuen Seelsorger später in ihrer Heimat auch zu den ihnen anvertrauten Menschen. Die Früchte dieser Ausbildung in unzähligen Ländern der Welt aufgehen zu sehen – darin besteht für Don Luis die größte Freude.
Wir bitten Sie sehr herzlich:
Unterstützen Sie mit uns Don Luis, dauerhaft die exzellente Qualität der Priesterausbildung an der Päpstlichen Universität Santa Croce sicherzustellen! Bitte beten Sie für gute Ausbilder und wenn irgend möglich, helfen Sie mit einer großzügigen Spende! Die Welt braucht gut ausgebildete Priester. Danke für Ihre Verbundenheit!
Persönlich – intellektuell – spirituell
Die Ausbildung an der Universität Santa Croce ist vielschichtig: Neben der intellektuellen Ausbildung im Hörsaal legen geistliche Begleitung und das Zusammenleben mit Kommilitonen, Professoren und Ausbildern aus aller Welt ein tragfähiges persönliches und spirituelles Fundament.
Dieses Leben unter einem Dach macht die Ausbildung so besonders. Es ermöglicht den Studenten, viele Lebenszeugnisse erfahrener Priester kennenzulernen. Sie können immer tiefer erkennen, was es heißt, Priester zu sein. Denn um ein guter Hirte werden und bleiben zu können, muss ein Priester sich seiner Identität als Priester ganz klar sein.